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Gefühl und Mitgefühl

Menschliches Handeln ist begleitet von Emotionen. Sie gehören zum täglichen Erleben und der Umgang mit ihnen will gelernt sein. Mit dieser Fähigkeit wird niemand geboren. Genauso wie ein Kind lernen muss, auf zwei Beinen zu stehen, eine Tasse festzuhalten oder einen Dreiwortsatz zu sagen, so muss ein Kind auch (Zitat Orientierungsplan)

Die Kinder entwickeln ein Bewusstsein für ihre unterschiedlichen Emotionen. Dies können sie tun, indem ihnen im Alltag die Möglichkeit gegeben wird, ihren Gefühlen auf vielfältige Weise Ausdruck zu verleihen und diese zu reflektieren.

In Gesprächen thematisieren wir unser Gefühlsleben und bringen es sprachlich zum Ausdruck. Damit die Kinder unterscheiden lernen zwischen Anspannung und Entspannung geben wir Impulse, um zur Ruhe zu kommen, beispielsweise durch Meditationen, Massagen oder Aufenthalte im Ruheraum. Wir schaffen gleichzeitig Räume, um Gefühle der inneren Erregung auszuleben, wie etwa bei Turnstunden oder Kreisspielen.

Wenn die eigene Emotionalität erkannt wird, kann die der anderen ebenfalls wahrgenommen werden. Die Kinder entwickeln Einfühlungsvermögen und Mitgefühl für andere. Dies unterstützen wir durch Gespräche, soziales, mitfühlendes Handeln und Begleitung in Konfliktfällen.

Ein Kind kann so lernen, seinen Gefühlen in sozial verträglicher Art und Weise Ausdruck zu verleihen. Es lernt seine Emotionen zu steuern und ist ihnen somit nicht ausgeliefert. Diese Fähigkeiten sind grundlegend zur Entwicklung emotionaler Intelligenz. Sie sind mitentscheidend für Erfolg und Zufriedenheit im Leben.